Römische Zahlen

Römische Zahlen

28.03.2017

Was es mit römischen Zahlen und intelligenten Linearpotentiometern auf sich hat.

Vielleicht hat vor 2769 Jahren ein schlauer Römer seine rechte Hand betrachtet und aus der Darstellung seiner Finger ein bis heute gültiges Zahlensystem abgeleitet - wir wissen es nicht genau. Sicher ist allerdings, dass unser Senior-Entwickler für analoge und digitale Schaltungen und Mitglied im TTS-Team der WayCon Positionsmesstechnik, im Jahr 2016 nach Christus, diese Zahlen im Kopf hatte um daraus einen ebenso einfachen wie genialen Teach-Algorithmus für Sensorsignale zu entwickeln.

Hierbei wird zuerst das analoge Sensorsignal eines Linearpotentiometers der Serie LZW oder Seilzugsensors in 50.000 diskrete digitale Werte gewandelt. Die intelligente Elektronik ermöglicht dabei eine „Stauchung“ des Messbereiches bis zu ca. 50%. Einzig der Nullpunkt und Endpunkt des „neuen“ Messbereiches muss dem Sensor mitgeteilt werden. An dieser Stelle kommen die römischen Zahlen ins Spiel. Der Squeezer, eine externe Box, die zur Kommunikation mit der intelligenten Elektronik einmalig benötigt wird, besteht aus einem Druckknopf und einer LED-Leuchte. Nachdem der Squeezer in den Teachmodus versetzt wurde, durchläuft die LED die römischen Zahlen von I bis VI.

Hinter jeder Zahl verbirgt sich eine für den Anwender nützliche Funktion. Durch eine einfache Betätigung des Druckknopfes („squeezen“) werden der obere und untere Messpunkt eingelernt, die zusätzlichen Schaltpunkte gesetzt, sowie die Herstellung des Auslieferungszustandes eingestellt. Durch eine schnelle DA-Wandlung stehen die Messwerte stabil als analoges Ausgangssignal zur Verfügung. Weitere Funktionen der intelligenten Elektronik sind in Planung.

 
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