Moderne Medizintechnik setzt auf höchste Präzision und Zuverlässigkeit. Dies sind Eigenschaften, die durch den gezielten Einsatz von Sensorik weiter optimiert werden. Sensoren zur Distanzmessung, Abstandskontrolle und Positionsbestimmung tragen entscheidend dazu bei, diagnostische Verfahren, robotergestützte Chirurgie und Patientenüberwachung effizient und sicher zu gestalten. Durch exakte Messungen werden selbst kleinste Abweichungen erkannt, was den Standard in der medizinischen Versorgung kontinuierlich erhöht. Innovative Sensortechnologien ermöglichen es, komplexe medizinische Systeme präzise zu steuern und so zur Weiterentwicklung moderner Therapieverfahren beizutragen.
Entdecken Sie, wie fortschrittliche Sensorlösungen neue Maßstäbe in der Medizintechnik setzen und einen wichtigen Baustein für zukunftsweisende Anwendungen darstellen.
Bei Kernspintomographen (MRT) ist die exakte Positionierung der Patientenliege entscheidend für eine optimale Bildgebung und Diagnose. Seilzugsensoren kommen hier zum Einsatz, um die Position der Liege präzise zu erfassen und somit eine reibungslose und sichere Steuerung während der Untersuchung zu gewährleisten.
Ein großer Vorteil von Sensoren der SXM30 und SX50 Serien liegt in ihrer Bauweise: Messseil und Seilbefestigung können komplett aus nicht-metallischen Materialien gefertigt werden. Dies ist besonders wichtig in der Umgebung starker Magnetfelder, wie sie in MRT-Geräten üblich sind, da metallische Komponenten Störungen verursachen und die Bildqualität beeinträchtigen können. Durch den Einsatz von nicht-metallischen Bauteilen im MRT-Gerät wird somit eine störungsfreie Funktion und höchste Sicherheit gewährleistet.
Diese Sensortechnologie trägt maßgeblich zur Effizienz und Zuverlässigkeit moderner Kernspintomographen bei, indem sie präzise Positionsdaten liefert und gleichzeitig den hohen Anforderungen an die Kompatibilität in magnetischen Umgebungen gerecht wird.
Bei der Herstellung von Agarplatten, die als Nährmedien für die Kultivierung von Zellkulturen dienen, ist eine präzise und homogene Befüllung der Petrischalen essenziell. Flüssiges Agar-Agar wird in die Schalen gegossen und härtet zu einem Gel aus, das als Grundlage für spätere Versuchsreihen dient.
Kapazitive Abstandssensoren der Serie KS übernehmen dabei die Aufgabe, die Füllhöhe des Agar-Agar exakt zu kontrollieren. Sie messen berührungslos den Abstand zwischen dem Sensor und der Oberfläche des flüssigen Agars, sodass eine gleichmäßige Befüllung gewährleistet ist. Dies führt zu einer konstanten Gelstruktur in den Agarplatten und sichert die Vergleichbarkeit von Experimenten und Zellkulturversuchen.
Durch den Einsatz dieser Sensoren wird die Qualität der Agarplatten optimiert und die Grundlage für präzise und reproduzierbare Ergebnisse in der Zellkulturforschung geschaffen.
Reagenzgläser sind in zahlreichen Laboranwendungen der Medizintechnik unverzichtbar, sei es in der klinischen Diagnostik, bei Blutuntersuchungen, molekularbiologischen Tests wie PCR oder in der Medikamentenüberwachung. Ultraschallsensoren kommen dabei zum Einsatz, um den Füllstand in den Gläsern präzise und berührungslos zu messen. Diese Technologie ermöglicht eine automatisierte und kontinuierliche Überwachung, die zu einer höheren Prozesssicherheit und Effizienz beiträgt.
Durch den Einsatz von Ultraschallwellen, die von der Oberfläche des Flüssigkeitsinhalts reflektiert werden, erfassen die Sensoren den aktuellen Füllstand in Echtzeit. Dies unterstützt nicht nur die Qualitätskontrolle, sondern optimiert auch die Dosierung und das Handling von Reagenzien in Anwendungen wie der Analyse von Blutproben, der Kultivierung von Zellen oder der Durchführung von chemischen Reaktionen. In automatisierten Laborprozessen sorgt die zuverlässige Messung für konsistente Ergebnisse und minimiert den manuellen Aufwand. Insbesondere die Verwendung der Ultraschallsensoren der Serie UFA2-FB eignen sich auf Grund ihrer besonders schmalen Schallkeule für Anwendungen im Laborbereich.
Die Integration von Ultraschallsensoren in medizintechnische Anwendungen stellt somit eine zukunftsweisende Lösung dar, die zu einer verbesserten Prozessautomatisierung und -sicherheit beiträgt und dabei hilft, die Qualität und Genauigkeit der diagnostischen und therapeutischen Verfahren sicherzustellen.
Moderne Operationsroboter in der Medizintechnik setzen auf fortschrittliche Sensorik, um minimalinvasive Eingriffe noch sicherer und präziser zu gestalten. Seilzugsensoren kommen dabei zur exakten Höhenbestimmung der Operationstische zum Einsatz. Sie gewährleisten, dass die Tische stets auf der optimalen Höhe positioniert sind, um Chirurgen beste Arbeitsbedingungen zu bieten und eine präzise Ausrichtung während des Eingriffs zu ermöglichen.
Gleichzeitig übernehmen Drehwinkelsensoren eine zentrale Rolle in der Steuerung der Roboterarme. Sie messen kontinuierlich die Winkel und Bewegungen der Arme, sodass eine präzise und dynamische Regelung möglich ist. Dies ist entscheidend für die Durchführung komplexer Operationen, bei denen höchste Genauigkeit und Beweglichkeit gefordert sind.
Die Kombination aus Seilzugsensoren der SXM30 Serie und Drehwinkelsensoren der WPH Serie ermöglicht eine nahtlose Integration von Operationsrobotern in den OP-Ablauf und unterstützt Chirurgen dabei, Eingriffe effizient und sicher durchzuführen.
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