Messbereiche | 8 m, 50 m |
---|---|
Auflösung max. | <5 mm |
Linearität max. | ±25 mm |
Wiederholgenauigkeit max. | <5 mm |
Ausgang analog | 4...20 mA |
IO-Link | Ja |
Messfrequenz max. | 100 Hz |
Betriebstemperatur | -30...+50 °C |
Schutzklasse max. | IP65 |
Teach-In | individuelle Parametrierung |
Leuchtfleckdurchmesser | min. <10 mm |
LUX | 50000 |
Download | Datenblatt | CAD-Daten (auf Anfrage) |
Lasersensoren |
LAV-Laser-Entfernungsmesser decken Messbereiche von 0,2 bis 50,0 m ab. Mit Hilfe des integrierten Mikrocontrollers liefern sie ein präzises Ausgangssignal, das proportional zur gemessenen Distanz ist. Es wird keine externe Auswerteinheit benötigt. Eine intelligente interne Signalanalyse macht es möglich, dass der Sensor ungeachtet von Farbe und Oberfläche zuverlässig arbeitet. Mit dem kleinen sichtbaren Laserspot kann der Sensor einfach und exakt ausgerichtet werden.
Die Entfernungsmessung basiert auf der Laufzeitmessung des Lichtes. Bei dieser Messmethode sendet eine leistungsstarke Lichtquelle kurze energiereiche Impulse aus, die am Zielobjekt reflektiert und von einem lichtempfindlichen Empfangselement wieder erfasst werden. Sende- und Empfangszeitpunkte werden dabei präzise erfasst. Aus den ermittelten Werten wird über die Laufzeit von Lichtimpulsen die Entfernung zum Zielobjekt errechnet. Ist das Zielobjekt nah, ergibt sich eine kurze Lichtlaufzeit. Ist es weiter entfernt, ergibt sich entsprechend eine längere Lichtlaufzeit.
Sie können mit dem Drehschalter für den Schaltausgang Q1 die jeweilige Schaltschwelle A und/oder B zum Einlernen auswählen. Die gelben LEDs des Entfernungsmessers signalisieren den aktuellen Zustand des angewählten Ausgangs. Zur Speicherung einer Schaltschwelle (Entfernungsmesswert) drücken Sie die "SET"-Taste bis die gelbe und grüne LED gleichphasig blinken (ca. 2 s). Das Teach-In des Entfernungsmessers beginnt mit dem Loslassen der "SET"-Taste. Ein erfolgreiches Teach-In wird durch wechselseitiges Blinken (2,5 Hz) der gelben und grünen LED signalisiert. Ein fehlerhaftes Teach-In wird durch schnelles wechselseitiges Blinken (8Hz) der gelben und grünen LED signalisiert. Nach einem fehlerhaften Teach-In arbeitet der Sensor nach Ausgabe der entsprechenden optischen Fehlermeldung mit seiner letzten gültigen Einstellung weiter. Durch Einlernen entsprechender Entfernungsmesswerte für die Schaltschwellen A und B, können verschiedene Schaltmodi definiert werden (siehe Abbildung rechts). Jede eingelernte Schaltschwelle kann durch nochmaliges Drücken der SET-Taste nachgelernt, d.h. überschrieben werden. Durch Drücken der "SET"-Taste für > 5 s wird der eingelernte Wert komplett gelöscht werden. Dies wird durch das gleichzeitige Verlöschen der gelben und grünen LED signalisiert.
Das Einlernen von Minimalwert und Maximalwert für den Analogausgang Q2 erfolgt in der gleichen Weise wie beim Schaltausgang:
Dabei gilt:
A = 4 mA
B = 20 mA
Dadurch ergeben sich drei verschiedene Betriebsmöglichkeiten:
A < B: steigende Rampe
A > B: fallende Rampe
A leer: Nullpunktgerade
Die neue IO-Link überzeugt von der Anlagenplanung über Installation bis hin zu Betrieb und Wartung durch Reduzierung von Kosten und Vereinfachung.
Ein 3-poliges Standardkabel sorgt für eine Verbindung zwischen dem Entfernungsmesser und dem Master. Entfernungsmesswerte, Schaltinformationen und zusätzliche Statusinformationen werden zeitglich vom IO-Link übertragen. Die Menge an verschiedenen Ports, Schnittstellen, Verbindungsleitungen werden minimiert. Der IO-Link kann analoge Schnittstellen vollkommen ersetzen. Durch die zeitgleiche Übertragung von Prozess- und Parameterdaten entfallen Schnittstellen wie z.B. RS232. Dies führt zu einer geringeren Varianten Anzahl und führt zu einem minimierten Planungsaufwand und verringert die Lagerhaltung von Ersatzteilen.
Zeit kostende Einstellungen an Entfernungsmessern entfallen. Entfernungsmesser können sofort kopiert werden, durch Übertragung von Parametrier- und Konfigurationsdaten von einem Gerät auf das Andere. Die Zeit für die Inbetriebnahme bei Serienanlagen wird dadurch erheblich verkürzt. Standardisierte Tools erleichtern die Bedienung und bieten während der Integration von Entfernungsmessern umfangreiche Diagnosemöglichkeiten. Das Sensorsignal kann auf seine Messwerte oder Stabilität überprüft und optimiert werden.
Auskunft über den Sensorzustand und Sensorinformationen werden während des Betriebes durch Diagnosemöglichkeiten ausgelesen. Dies hat den Vorteil, dass Verschmutzungen und Verschleiß vor dem Ausfall des Entfernungsmessers detektiert wird. Die integrierte Lokalisierungsfunktion ermöglicht durch Ortung des Sensors eine schnelle und einfache Identifizierung, so wie Wartung. Eine automatisierte Parametrierung lässt die aufwendige manuelle Einstellung wegfallen.
Der Entfernungsmesser kann via Ferndiagnose überwacht werden, da die Kommunikation bis in die unterste Feldebene erfolgt. Automatisierte Parametrierung, schnelle Lokalisierung, keine manuellen Einstellungen, umfangreiche Diagnosemöglichkeiten und bedarfsorientierte Wartungszyklen erhöhen die Anlagenverfügbarkeit.
WayCon Positionsmesstechnik GmbH
Stammsitz München:
Mehlbeerenstr. 4
82024 Taufkirchen
Telefon: +49 89 679713-0, Fax: -250
Niederlassung Köln:
Auf der Pehle 1
50321 Brühl
Telefon: + 49 2232 56 79-44, Fax: -45