SSI Absolut Encoder

AusgangSSI (Synchron-Serielle Schnittstelle) oder BiSS-C
Gehäusedurchmesserø58 mm
Schutzklassebis IP67, optional Ex2/22
WellenausführungVollwelle max. 10 mm,
Hohlwelle max. 14 mm,
Sackhohlwelle max. 15mm
Auflösung max.17 bit ST + 12 bit MT
Drehzahl max.12000 U/min
Temperaturbereich-40...+90°C
Spannungsversorgung5 V DC
10...30 V DC
CodeSSI, Binär
BiSS-C, Binär
SSI, Gray
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Encoder & Winkelgeber

Übersicht

Anwendung

Messprinzip

Drehgeber - SSI

Eigenschaften:

Mechanisches Getriebe, Hohe Drehzahl, Hohe Schutzart, Hohe Wellenbelastung dank Safety-Lock, Schockfest und Vibrationsfest, Magnetfest, Verpolschutz, optional erhöhter Schutz des Drehgebers für Seewasser.

Stabilität:

  • Durch das mechanische Getriebe in Kombination mit der optischen Sensorik, wird eine absolute Prozesssicherheit des Drehgebers, auch bei starken Magnetfeldern erreicht.
  • Das robuste Druckguss-Gehäuse des Drehgebers ist selbst im rauen Einsatz dicht.
  • Einsatzfähigkeit in einem weiten Temperaturbereich.
  • Einsatz bei höchsten Anforderungen an die Mechanik und Elektronik.

Variantenreich:

  • Encoder integrierte SET-Taste und LED Anzeige für schnelle und einfache Inbetriebnahme.
  • Anschlussarten wie Klemmflansch, Synchroflansch, Quadratflansch oder Statorkupplung bieten passende Befestigungslösungen für jeden Einsatzfall.
  • Verfügbarkeit von SSI oder BiSS-C Schnittstellen und Kombination mit SinCos Inkrementsignalen.

Encoder-SSI Schnittstelle:

Die SSI Schnittstelle des Encoders ist störresistenter als parallele Schnittstellen, da diese weniger Komponenten benötigen. Gegenüber parallelen Schnittstellen sind wesentlich größere Kabellängen bei weniger Leitung möglich.

Wenn sich der SSI Absolut Encoder im Ruhemodus befindet, sind die Takt- und Datenleitungen auf High-Pegel geschaltet. Der Puffer im SSI Absolut Encoder speichert die Daten mit der ersten fallenden Taktflanke für die spätere Ausgabe. Beginnend mit MSB werden die danach steigenden Taktflanken bitweise gesendet. Für die Zeiteinheit der Monoflopzeit, verbleibt die Datenleitung auf low, bis der Encoder nach der letzten positiven Taktflanke für ein neues Datenwort bereit ist. Ein Datenwort benötigt n+1 (n = Auflösung in bit) steigende Taktflanken. Mit einer fallenden Flanke beginnt wieder die Auslesesequenz des Encoders, wenn die Taktleitung mindestens genauso lange auf High verbeibt wie die Monoflopzeit für low.

BiSS-C Schnittstelle:

Die BiSS-C Schnittstelle des Drehgebers ist für industrielle Applikationen konzipiert, in denen eine hohe Übertragungsrate, Sicherheit (CRC) und Flexibilität bei geringem Realisierungsaufwand notwendig sind. Das BiSS Interface (Bidirektional/Seriell/Synchron) des Drehgebers basiert auf einem Protokoll zur Realisierung einer Echtzeit-Schnittstelle für eine digitale, serielle und gesicherte Kommunikation zwischen einem Controller und Sensoren/Aktoren. Bei höchster Nutzerdatenrate, werden die Messdaten von einem Start- und Stop-Bit eingerahmt, was ein einzelnes Multi-Cycle-Datenbit optional zulässt. Ein Reglerzyklus wird nicht mehr durch die mögliche permanente Überwachung der Lage und Betriebsfähigkeit eines Antriebs, unterbrochen. Dies wird durch die Triggerung eines zweiten In-Band-Protokolls innerhalb der Multi-Cycle-Datenbits ermöglicht, der zur Entlastung der Sensordaten des Drehgebers beiträgt.

Die Mess-Daten oder Steuerzyklen werden durch die Integration einer ständigen bidirektionalen Kommunikation und Zugriffs auf die Slave-Register nicht beeinträchtigt. Das Controlling und Monitoring der Geräte wird hierdurch vereinfacht, da der Zugriff auf zusätzliche Messdaten, Geräteparameter und OEM-Daten gewährt ist.

 
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